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Finden Sie heraus, wer von der DSGVO betroffen ist?

DER Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist zu einer wichtigen Säule des digitalen Lebens in Europa geworden. Seit Mai 2018 zielt sie darauf ab, den Schutz der Daten der EU-Bürger zu stärken. Aber Wer ist von der DSGVO betroffen? wirklich? Dieser Artikel untersucht die verschiedenen Akteure, die von der DSGVO betroffen sind.

DSGVO-Definition:

Ziel der DSGVO ist der Schutz personenbezogener Daten von EU-Bürgern. Zu ihren Kernprinzipien zählen Transparenz, Datenminimierung, Richtigkeit und Vertraulichkeit.

Tatsächlich ist die DSGVO wurde eingeführt, um die Datenschutzgesetze in ganz Europa zu harmonisieren. Sie gilt für alle öffentlichen und privaten Organisationen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten. Die Verordnung legt Wert auf Transparenz, Genauigkeit und Vertraulichkeit der Daten.

Qui est Concerné par le RGPD

Von der DSGVO betroffene Unternehmen und Organisationen

DER DSGVO Die Verordnung gilt für ein breites Spektrum an Unternehmen, von multinationalen Konzernen über KMU und gemeinnützige Organisationen bis hin zu Freiberuflern. Die Verordnung unterscheidet nicht nach Größe oder Tätigkeitsbereich, sondern konzentriert sich auf die Art der verarbeiteten Daten und deren Handhabung.

  1. Betroffen sind folgende Kriterien: DER DSGVO gilt für alle Organisationen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, unabhängig davon, ob sie ihren Sitz in der EU haben oder nicht. Bietet ein Unternehmen EU-Bürgern Waren oder Dienstleistungen an oder überwacht es deren Verhalten, muss es die Verordnung einhalten. Dies gilt auch für Subunternehmer, die Daten im Auftrag anderer Organisationen verarbeiten.
  2. Besondere Verpflichtungen: Die DSGVO-Verpflichtungen sind vielfältig und können je nach Art und Größe des Unternehmens variieren. Dazu gehören die Einholung einer ausdrücklichen Einwilligung zur Datenverarbeitung, die Ernennung eines Datenschutzbeauftragten (DSB) in bestimmten Fällen und die Einführung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Daten. Unternehmen müssen außerdem darauf vorbereitet sein, Datenschutzverletzungen unverzüglich den zuständigen Behörden zu melden.
  3. Mögliche Sanktionen: Die Nichteinhaltung der DSGVO kann zu hohen Strafen führen. Die Geldbußen können bis zu 20 Millionen Euro oder 41,3 Billionen Euro des weltweiten Jahresumsatzes des Unternehmens betragen, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Diese Strafen können für verschiedene Verstöße verhängt werden, beispielsweise für die Missachtung der Rechte des Einzelnen oder die Nichteinhaltung angemessener Sicherheitsmaßnahmen.

Der Umfang der DSGVO Die DSGVO ist daher umfangreich und hat weitreichende Auswirkungen. Unternehmen und Organisationen müssen ihre Verantwortung für den Datenschutz erkennen und die notwendigen Schritte zur Einhaltung der Vorschriften unternehmen. Das richtige Verständnis und die Umsetzung der DSGVO sind nicht nur rechtliche Verpflichtungen, sondern können auch zu einem Wettbewerbsvorteil werden, indem sie das Vertrauen von Kunden und Partnern stärken.

Einzelpersonen und die DSGVO

DER Datenschutz-Grundverordnung Die DSGVO betrifft nicht nur Unternehmen und Organisationen. Sie hat erhebliche Auswirkungen auf die Rechte und den Schutz von Einzelpersonen innerhalb der Europäischen Union. So wirkt sie sich auf EU-Bürger aus:

  1. Rechte des Einzelnen: Die DSGVO gewährt Einzelpersonen mehrere wichtige Rechte, darunter das Recht auf Auskunft über ihre personenbezogenen Daten, das Recht auf Berichtigung unrichtiger Daten und das Recht auf Löschung unter bestimmten Bedingungen. Darüber hinaus besteht das Recht auf Datenportabilität, das es Einzelpersonen ermöglicht, ihre Daten von einem Dienst zu einem anderen zu übertragen, und das Recht, der Verarbeitung ihrer Daten unter bestimmten Umständen zu widersprechen.
  2. Verbesserte Kontrolle: Die DSGVO gibt Einzelpersonen mehr Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten. Organisationen müssen eine klare und ausdrückliche Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten einholen, die jederzeit widerrufen werden kann. Einzelpersonen haben außerdem das Recht, darüber informiert zu werden, wie, von wem und zu welchem Zweck ihre Daten verarbeitet werden.
  3. Rechtsmittel und Beschwerden: Wenn eine Person der Ansicht ist, dass ihre Rechte verletzt wurden, hat sie das Recht, bei der nationalen Datenschutzbehörde Beschwerde einzulegen. In einigen Fällen besteht auch Anspruch auf Entschädigung.
  4. Bewusstsein und Aufklärung: DER DSGVO hat auch zu einem stärkeren Bewusstsein für den Datenschutz geführt. Viele Organisationen informieren heute klarer und detaillierter über ihre Datennutzung, und das Bewusstsein für die Risiken der Online-Privatsphäre ist gestiegen.

Kurz gesagt, die DSGVO Die Rechte des Einzelnen in Bezug auf seine personenbezogenen Daten wurden gestärkt und den Organisationen, die diese Daten verarbeiten, wurden neue Pflichten auferlegt. Dies führte zu mehr Transparenz und gab den EU-Bürgern mehr Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten. Die Verordnung betont, dass Datenschutz nicht nur ein geschäftliches Anliegen ist, sondern ein Grundrecht, das respektiert und geschützt werden muss.

Sonderfälle und Ausnahmen

Es gelten einige Ausnahmen, insbesondere für kleine Unternehmen, die Daten in kleinerem Umfang verarbeiten. Auch für gemeinnützige Organisationen können andere Regeln gelten.

Abschluss

DER DSGVO ist ein entscheidendes Element der modernen digitalen Landschaft und betrifft nicht nur Unternehmen und Organisationen, sondern auch Einzelpersonen. Compliance ist unerlässlich und erfordert ein klares Verständnis der Pflichten und Rechte. Datenschutz ist keine Option mehr, sondern eine rechtliche Verantwortung für jeden, der mit den personenbezogenen Daten von EU-Bürgern in Berührung kommt.

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